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R3-Tagestour 3 am 16. April 2011 mit Hase Kettwiesel und ICE Sprint fs

Start und Ziel an der Kieler BahnhofsbrückeEndlich darf ich wieder mit 'meinem' ICE Sprint fahren! Aber zunächst müssen wir (Michael und meine Wenigkeit) noch ein kleines Problem lösen, wir haben nämlich keine Luftpumpe dabei. Also radeln wir kurzentschlossen und auf Verdacht nach und durch Gaarden; denn dort ist doch - so erinnern wir uns vage - ein Fahrradladen beheimatet, der Bullitts im Angebot hat. Und siehe da, wir irren uns nicht. Da das Glück 'mit die Tüchtigen ist', bekommen wir nicht nur eine Luftpumpe, sondern auch Kontakt zum sympathischen Inhaber vom Fahrradladen "Rückenwind" und verlassen Kiel mit dem Eindruck: Da geht noch was!

Mal eine sanfte Steigung...Die Strecke nach Preetz ist nett und leicht zu fahren; denn die Räder rollen weit überwiegend auf gutem Asphalt - beinahe englische Verhältnisse denke ich, und das ICE Sprint fs schnurrt!

Im Garten der "Preetzer Caféstuben" werden wir mit "Das sind ja tolle Fahrräder!" begrüßt, na da schmecken Kaffee und Kuchen gleich nochmal so gut - und das Kettwiesel white (Rohloff) sowie das ICE Sprint fs sind stolz wie Oskar.

ICE Sprint fs im Kloster PreetzIm Kloster Preetz treffen wir das Ehepaar nebst Mutter wieder, die vermeintlich in den Caféstuben die Zeche geprellt haben, und die Frau möchte wohl auch mal so ein Trike haben, aber shit, so recht begreife ich das erst, als wir längst weiter gefahren sind - aus mir wird nie ein Verkäufer!

Wenig später treffen wir auf zwei Reiter nebst ihren Pferden und eine (noch recht junge) deutsche Dogge, die uns freundlich (und neugierig) begrüßen möchte. Aber das wird erst mal nichts, weil die Pferde noch nie Trikes gesehen haben. Das erste drückt sich ängstlich an den Hügel, das zweite macht gar kehrt. Aber die beiden Reiter sind Profis und kriegen das in den Griff, während wir still und brav am Wegesrand warten. Übrigens die Chance für die Dogge, die sie auch nicht ungenutzt läßt: Gott, wie groß so ein Köter ist, wenn man in einem Tieflieger sitzt!

Bald darauf überholen wir einen Geher, nein, keinen Nordic Walker, sondern einen 'schlichten' Geher, das geht nämlich auch noch, also ich meine, gehen ohne Stöcker. Er ist flott unterwegs und daher holt er uns alsbald ein, als wir uns an einem Abzweig darüber unterhalten, daß Michael bei der Recherche der Tour von meiner Vorgabe abgewichen ist (wie jetzt? Darf er das überhaupt?). Okay, seine Strecke ist gut, aber wichtiger ist für mich gerade, daß sich der Geher durchaus für unsere Trikes interessiert und ich schon wieder die Chance verstreichen lasse, jemanden für eine Testfahrt bei uns zu begeistern. So geht das nicht weiter!

... mal ein sanftes Gefälle, perfekt!Aber nicht Trübsal blasen, sondern nach vorn schauen ist angesagt; denn es folgt eine rauschende Abfahrt zum Gut Rastorf, was auf dem schotterigen Waldweg mit einer beachtlichen Geräuschentwicklung verbunden ist, weshalb sich prompt der Gutshof-Hund auf der anderen Seite des Tals beschwert: Haben wir etwa die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten?

Hase KettwieselGut möglich, jedenfalls folgt auf der anderen Seite die 'Strafe', und zwar in der Art und Weise, daß beim Kettwiesel white das rechte Hinterrad durchdreht. Und das ICE Sprint fs ärgert sich, daß es nicht 'voll durchziehen' kann - immer stehen diese Deltas im Weg herum!

Danach wird es eng, der Pfad ist so schmal, daß man bei Gegenverkehr, und zwar egal welchem, ein Problem hätte. Sind unsere Trikes etwa zu breit? Erstens: Quatsch! Zweitens: Die Entgegenkommenden haben bestimmt das 'Einfahrt verboten'-Schild übersehen.

An der SchwentinemündungHernach passiert eine ganze Weile nichts, was es wert wäre, hier berichtet zu werden. Aber an der Schwentinemündung radeln wir an einer Frau und einem Mann vorbei, die an der Einmündung in die XY-Straße mit ihren Allerweltsrädern auf dem Bürgersteig stehen. Auf dem sodann sehr breiten Radweg ist nichts von ihnen zu sehen. Dafür an einer Lichtsignalanlage, an der sie uns bei Rotlicht 'überholen'. Hernach radeln sie aber eher gemächlich, weshalb wir sie wieder einholen und vor allem gern überholen würden; doch ist der Radweg nun schmal, und während die Frau auf dem Radweg fährt, radelt der Mann auf dem Gehweg - Blockade halt.

Es dauert nicht lange, da kommt uns auf dem ohnehin schmalen Radweg (ein Trike paßt so gerade eben und eben darauf) eine Radfahrerin entgegen, womit sie wohl kundtun will, daß wir gefälligst auf den Gehweg auszuweichen hätten. Okay, wir sind fremd hier und kennen die Sitten nicht, also lieber mal Platz machen.

Dadurch ergibt sich unverhofft die Chance zum Überholen der Frau, die zuvor eine zügige Fahrt verhinderte, und so geht es nun flott weiter - bis zur nächsten roten Ampel. Sie ahnen schon wie die Story weitergeht? Klar, wie sollte es auch anders sein.

Ciao!

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