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R3-Tagestour 7 am 24. April 2011 mit Hase Kettwiesel, ICE Adventure rs und ICE Sprint fs

Wir starten in Ascheffel, wo noch vom Vortag die beiden ICE stehen. Michael muß zunächst mit Sünje (Riese & Müller Delite mit Rohloff-Nabe) vorliebnehmen, da 'sein' Hase Kettwiesel Rohloff im Laden in Eckernförde steht. Auf dem nahezu kürzesten Weg geht es nach Windeby, wo wir in die Tour einsteigen und in die Langebrückstraße fahren. Dort wechselt Michael das Rad und spendet damit nun Jule in ihrem Croozer Dog Windschatten.

Kaum daß wir die Stadt verlassen haben, erreichen wir das Gut Marienthal, wo wir die zuvor begleitete Landesstraße queren müssen, um rechts abbiegen zu können. Ein Autofahrer ist sehr höflich und hält unseretwegen extra an. Michael und Jule queren, Susi fährt an, bleibt dann aber stehen, und ich kann gerade noch einen Haken um sie herum schlagen; denn ich hatte ja schon beschleunigt, damit der Autofahrer nicht länger als nötig warten muß. Auf der anderen Straßenseite steige ich ab (eigentlich eher auf), weil ich annehme, daß Susis Rad einen Defekt hat, aber dem ist nicht so; sie meint, es hätte nur ihr Motor gestreikt. Motor? Es war wohl eher ein Problem der Pedalstellung - das üben wir noch!

Der Feldweg nach dem Gut erweist sich als recht hoppelig, und das ICE Sprint fs wird Pedalumdrehung für Pedalumdrehung schneller, nicht weil ich kräftig treten würde, nein, ganz von allein; denn es liebt solche Pisten. Glauben Sie nicht, weil es eine Bodenfreiheit von nur 10 cm hat? Dann fahren Sie doch beim nächsten Mal mit und erfahren selbst, wie das ICE mit Ihnen durchgehen wird.

On the road againUnsere Route führt durch das Gut Harzhof und damit kurz darauf am Haus von Geli und Michel vorbei, Freunden von Susi und Michael, weshalb wir kurz reinschauen - immerhin ist Michel ein Technikfreak und analysiert unsere Räder sogleich: Rahmen, Federungen, Schaltungen, Bremsen, Sitze etc. pp. Nichts entgeht seinem wachen Auge, obwohl er kein Fahrrad-, sondern Oldtimerfan ist, wobei mit Oldtimern hier Kfz gemeint sind (und bei einem Franzosen natürlich französische).

Der Hofhund des Cafés Eiderhufe inspiziert Jules AnhängerNach der fachmännischen Begutachtung setzen wir die Fahrt fort und erreichen bald das Café Eiderhufe, wo wir einkehren. Kaum 'stehen die Räder still', kommt der Hofhund vorbei und inspiziert unsere Trikes, insbesondere aber den Anhänger von Jule. Selten habe ich einen Hund so ausgiebig schnuppern sehen.

Für unsere Gefährte interessiert sich aber auch die Kellnerin, die mehrmals auf dem Weg vom Garten zur Küche (und umgekehrt) stehen bleibt und genau hinschaut, bis ich mich (endlich) entscheide, ihr eine kurze Probefahrt anzubieten, und zwar auf 'meinem' ICE Sprint fs. Sie kommt durchaus angetan zurück, hat sich aber gerade ein neues Fahrrad gekauft und ist im Übrigen Motorradfahrerin. Da kann man wohl nichts machen, aber sie ist ja noch jung - und wenn sie vielleicht noch ihren Freund begeistern könnte ...

Wir empfehlen uns derweil höflich, aber bestimmt durch das Loch in der Hecke. Was das heißen soll? Das sehen Sie vor Ort. Im Anschluß ist die Strecke wieder mal etwas hoppelig, und Sie ahnen schon, was das beim ICE Sprint fs bewirkt - genau, es 'gibt Gas', weshalb wir mitten im Wald allein eine Radlergruppe treffen, während Susi, Michael, Jule usw. erst zig Sekunden später vorbeikommen. Was die Radler wohl von uns halten mögen?

Am Rande: Die Radlergruppe und ihre Räder standen kreuz und quer auf dem Waldweg und machten, als sie uns erblickten, soviel Platz, daß - gefühlt - drei ICE Sprint fs durchgepaßt hätten. Das war schon beinahe eine Beleidigung für das zarte Geschöpf.

Beim Fähranleger in Sehestedt parken viele Wohnmobile, halten sehr viele Motorräder und gehen so viele Leute spazieren oder liegen in der Sonne, daß man annehmen dürfte, daß wir zur Abwechslung mal nicht auffallen. Aber weit gefehlt, wieder sind es unsere Trikes, die am meisten Aufsehen erregen. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, stören tut es uns nicht wirklich.

UnterwegsDer Geh- und Radweg an der Landstraße Richtung Holtsee ist nicht nur schmal, sondern auch schadhaft, was bei Gegenverkehr Ausweichmanöver erfordert, die jeweils wir übernehmen, was uns erneut das beinahe süchtig machende Lächeln der anderen beschert - oder liegt es doch eher an unseren Vehikeln?

Wir zweigen ab und besuchen Nele und René vom Haby Krog. Eigentlich haben sie Pause, aber Michael und Susi kennen sie gut, da wird schon mal eine Ausnahme gemacht, und zwar obwohl die beiden eigentlich besseres zu tun hätten, nämlich endlich mal – es ist bereits nachmittags – zu frühstücken, vorher waren sie einfach nicht dazu gekommen.

Während wir Gerstensaft genießen und mit den beiden plaudern, kommt ein Vater mit seinen drei kleinen Töchtern vorbei, wovon eine meint, daß einem beim Fahren mit einem Trike der Hintern weh tun würde. Huch! Woher wissen sie das junge Frau?

Eiliger Aufbruch ist angesagt, denn wir sind spät dran. In Groß Wittensee kürzt Michael daher ab, Susi und ich machen aber brav den 'Umweg' vorbei an der Mühle und treffen ihn an der Brücke über die B 203 wieder.

Auf dem Schotterweg nach Windeby legt sich das ICE Sprint fs nochmal so richtig ins Zeug: Hey, macht das Spaß! Diese Freude scheint sich auf die Fußgänger zu übertragen, die wir danach in Windeby treffen: Die Zurückhaltenden schauen freundlich, die Freundlichen lächeln und die Begeisterungsfähigen können kaum an sich halten - nett, sehr nett.

Auf der Reeperbahn in Eckernförde – ja, die haben auch eine – achtet ein Linksabbieger (zunächst) nur auf den Gegenverkehr, will eine Lücke nutzen, und sieht mich erst im letzten Moment, aber da hatte ich längst gebremst und konnte nun, da er hielt, gleich wieder beschleunigen. Soll heißen: Das macht dem ICE Sprint fs (und mir, okay, ich gestehe) sogar Spaß. Und übrigens: Die Tektro Auriga Scheibenbremsen sind der Hammer!

Sinnigerweise waren unser Neffe Christian und seine Familie Zeugen des Vorfalls. Das macht Sinn, weil wir sie doch eingeladen hatten, nach dem Besuch der Oma unsere Trikes zu testen, und nun hatten sie bereits erlebt, wie alltagstauglich so ein Gefährt ist.

'Kindersitz' auf dem HP Velotechnik Scorpion fsNils testet das KMX Cyclone, ist zunächst ganz vorsichtig, wird aber bald mutiger. Das rächt sich kurz am Hafen, und er touchiert einen der schnieken 'Poller' an der neuen Hafenpromenade. Sodann radelt er souverän und fährt an der Hafenspitze auch Karussell.

Christian probiert währenddessen das Scorpion aus und nimmt bald Lars-Ole auf den Schoß, und zwar in der Art und Weise, daß sich dieser rittlings auf ihn setzt, also rückwärts fährt. Das sieht verblüffend entspannt aus und macht den beiden offensichtlich Spaß.

Nachts fahren Susi, Michael und meine Wenigkeit mit den Trikes nach Ascheffel - super! Nur: Michael streikt bald, will auf das Scorpion wechseln, so daß ich Jule ziehen muß. Na und?!

Tschüß!

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