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R3-Tagestour 17 am 13. Juni 2011 mit HP Velotechnik Scorpion fs und ICE Sprint fs

Radweg nach WennigstedtUm die Körper auf das, was da gleich auf sie zukommen wird, vorzubereiten, kehren wir – wie schon an den beiden vorherigen Tagen – erst einmal in der Friedrichstraße beim Café Fellini ein. Dort beschließen wir, daß wir heute die Tour im Uhrzeigersinn fahren wollen, und entsprechend geht zunächst nach Wenningstedt, wo Michael eine Familie bemerkt, die am Vorabend im gleichen Restaurant wie wir gespeist hat - wie klein die Welt ist.

Im Ort queren wir auch den Weg einer Frau, die auf die andere Seite der Fahrbahn möchte und die uns zuruft: "So etwas bräuchte ich!" Können Sie haben, einen Augenblick. Aber bevor wir geparkt haben, ist sie schon ins Auto eingestiegen. Pech gehabt, müssen wir halt schneller werden.

Erhöhtes RadleraufkommenAuf dem Inselbahn-Radweg ist ganz schön was los. Langsam fahrende Radler verursachen kleine Staus, bevor sie überholt werden können. Bald haben wir vor uns ein Pärchen, das recht flott fährt und 'uns den Weg frei räumt'. Man kann natürlich auch von einem normalen Rad aus andere Radfahrer beobachten, aber in unserer bequemen Position macht es noch mehr Spaß, und so fällt mir ziemlich bald auf, wie unterschiedlich die beiden fahren, sie nämlich schön gleichmäßig und er mal schnell, mal langsam. Sie dreht sich immer mal wieder um, damit sie weiß, was hinter ihr geschieht, er macht das so gut wie nie.

ICE in the sunDort wo die Trasse der einstigen Inselbahn die Landesstraße quert, biegen wir auf die Plattenstraße Richtung Ellenbogen ab und bekommen in der Folge nur noch sehr wenige Radler zu sehen, dafür aber einen uns entgegenkommenden Reiseradler, der ein wenig irritiert, aber doch erfreut ist, als ich ihn freundlich grüße – schließlich bin ich seit über drei Jahrzehnten Reiseradler, da darf, ja muß ich das.

Hafen ListAm Hafen von List ist es Zeit, eine Erfrischung zu sich zu nehmen, und auf dem Weg zum Parkplatz für unsere Trikes rollen wir an einem Restaurant vorbei. Zwei Pärchen sitzen dort, und die eine Frau ruft mir zu: „Darf ich auch mal?“ „Na klar“ antworte ich, woraufhin sie aber einen Rückzieher macht, es sei doch nur ein Scherz gewesen, aber die Trikes fände sie super. Immerhin.

Michael legt wie gewohnt Flyer auf den geparkten Rädern aus, und wir können von unserem Tisch aus zuschauen, wer sich für unsere Gefährte interessiert. Doch irgendwie scheint heute nicht der richtige Tag zu sein, die Leute wirken angespannt und etwas hektisch – so wird das nichts.

Auf dem Rückweg kommt der Wind, so wie es sich gehört, von vorn, und mir tun die Aufrechtfahrer beinahe leid. Nach der Querung der Landesstraße ist es mit meiner vornehmen Zurückhaltung vorbei, und ich gebe 'Vollgas', wow geht das Sprint ab, ich genieße es immer wieder.

Sylter DünenlandschaftNun fängt es auch noch an zu nieseln, was vielen Radlern arg zusetzt. Vermutlich liegt es daran, daß wir deshalb sogar ein Tandem überholen können, obwohl das Pärchen auf ihm einen durchaus geübten Eindruck macht. Da sieht man mal, wie groß der Vorteil der Trikes bei Gegenwind bzw. wie klein ihr Luftwiderstand ist.

Über Kampen radeln wir weiter nach Keitum, staunen erneut ob der Dreistigkeit des Graubündeners hier auf Sylt seine Kantons- und seine Nationalflagge zu hissen und scheitern bald beinahe bei der Suche nach einem guten Café. Schließlich entdecken wir aber doch ein halbwegs passables, und Petrus scheucht uns in den Gastraum, indem er es wieder stärker regnen läßt.

Dabei bleibt es, und ich habe den Eindruck, daß Petrus uns offenbar los werden will. Okay, er bekommt seinen Willen, wir radeln zum Auto, verstauen die Räder und fahren zum SyltShuttle.

Tschüß

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