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R3-Tagestour 7 am 18. August 2011 mit Hase Pino nebst Croozer Dog und HP Velotechnik Scorpion fs

Morgens ist es zunächst bedeckt, doch entpuppen sich die Wolken als Hochnebel, und im Norden ist auch schon ein großes blaues Loch zu sehen.

Hase Pino mit Croozer DogSchon bald nach dem Start an der Eckernförder Hafenpromenade geht es erst auf der Rendsburger, dann der Sehestedter Straße sanft hügelan und so auch an der Zufahrt zur Jugendherberge vorbei, wo gerade vier junge Frauen zu Fuß entlang kommen, natürlich unsere auffälligen Fahrräder bemerken und die eine von ihnen uns hinterruft: „Ey, cooles Rad!“ Das Neue Kleid bezieht das natürlich auf sich, aber vielleicht war ja auch das Pino gemeint.

Beim Gut Marienthal wird der Feldweg, dem unsere Tagestour folgt, wegen Bauarbeiten durch schwere Maschinen blockiert, und man bedeutet uns, daß wir über den Acker fahren sollen, schließlich würden es die Männer mit ihren Fahrzeugen auch so machen. Aber leider sind unsere Reifen zu schmal, und so sacken wir teilweise ein und kommen nur sehr langsam voran. Vielleicht hätten wir doch lieber 'außen herum' fahren sollen – man kann nicht alles richtig machen.

Hase Pino mit Croozer DogÜber Goosefeld fahren wir nach Lehmsiek, wo wir zwei Reiseradler treffen, die wir gestern schon beim Gut Ludwigsburg und später an der Hafenpromenade in Eckernförde gesehen haben. Von wegen, man sieht sich immer zweimal, dreimal kommt auch vor.

Auf dem Weg nach Harzhof überholt uns ein vielleicht 15 Jahre alter Schüler, und obwohl er ein brauchbares Fahrrad hat und ziemlich fit zu sein scheint, hat er sichtlich Probleme, an uns vorbei zu ziehen, woraus ich ableite, daß wir dann wohl auch halbwegs zügig unterwegs sein müssen (soll heißen, daß Neue Kleid [HP Velotechnik Scorpion fs] hat immer noch keinen Tachometer, schlimm!).

Eigentlich wollen wir beim Café Eiderhufe eine Pause einlegen, stellen aber beim Abbiegen von der Landesstraße L 44 anhand eines großen Werbeschildes fest, daß es nur freitags bis sonntags geöffnet hat. Daher kehren wir um und beim Laden der Käserei Holtsee ein. Michael will nur einen Kaffee, und so bestelle ich zwei Kaffee und ein Schwarzbrot mit Käse, erhalte aber beides zweimal. Nicht schlimm; denn der Käse schmeckt gut, so daß Michael keinen unzufriedenen Eindruck macht, als er zum Essen genötigt wird.

Soll beim Café EiderhufeBeim Café Eiderhufe wechseln wir durch die Hecke auf den dortigen Fahrweg und können von Glück sagen, daß das Wetter an den letzten drei Tagen (und auch heute) sehr gut war bzw. ist; denn der dortige Soll ist bis zum Rand mit Wasser gefüllt und der Weg mal so gerade eben und eben befahrbar.

Im Wald darf die 16½ Jahre alte Jule spazieren gehen, und wir können uns ein wenig ausruhen; denn die alte Dame kommt ja nicht mehr schnell voran.

R3 unterwegsBeim Gut Sehestedt treffen wir einen Bekannten von Susi und sorgen mal wieder für ordentlich Aufsehen. So auch wenige Meter weiter, als wir hinunter zur Fähre fahren, die Räder parken und uns beim Imbiss ein Bierchen in der prallen Sonne gönnen. Der Hund verkriecht sich unter den Tisch und wird von sehr vielen Leuten bedauert. Wieso eigentlich? Es scheint ihm ziemlich gut zu gehen. Überhaupt gefallen ihm die Ausflüge sichtlich. Alter hin, Alter her.

UnterwegsNachdem wir die Aussicht auf den Nord-Ostsee-Kanal genügend genossen haben, radeln wir über Haby nach Groß Wittensee, wo wir langsam durch den Ort rollen und sich ein vielleicht 5 oder 6 Jahre altes Mädchen erst sehr genau das Pino, dann den Anhänger von Jule und schließlich das Neue Kleid anschaut, bevor sie mit beachtlich fester Stimme sagt, daß das tolle Fahrräder seien. Nett!

An der Bundesstraße B 203 wird nur ein schmaler Geh- und Radweg geboten, und daher ist es sehr zuvorkommend, daß eine ältere Dame und ein junges Mädchen, die uns entgegen kommen, an einem Abzweig warten, bis wir passiert haben. Danke, denn sonst wäre es ganz schön eng geworden.

Jule beim anstrengungslosen RadfahrenAuf dem Sandweg zum Gut Windeby soll sich Jule nochmal die Beine vertreten und ihre Geschäfte erledigen, aber irgendwie tut sie sich schwer. Ist es ihr nun doch zu warm?

In Eckernförde müssen wir die B 76/203 queren, und ein Autofahrer hinter mir tritt während der Rotphase immer mal wieder aufs Gaspedal, was wirklich ziemlich nervt. So kommt es, wie es kommen muß: Als es endlich Grün wird, saust das Neue Kleid davon, und er würgt den Motor ab. Die kleinen Sünden bestraft der liebe Gott sofort.

Wir gönnen uns zum Abschluß der Tagestour wie gewohnt ein Bierchen beim Luzifer, müssen heute aber hinnehmen, daß kaum jemand unsere Fahrräder beachtet; denn zum einen wird für die Kunst- & Kulturtage eine Bühne aufgebaut und zum anderen tritt ein Clown auf. So what? Damit können wir leben, und während Michael nun in seinen Wein- und Tabakladen muß, radele ich nach Ascheffel, um mit Muttern noch einen Spaziergang zu machen; denn das Wetter ist nach wie vor herrlich.

Tschüß

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