R3-Logo R3 unterwegs R3 unterwegs R3 unterwegs R3 unterwegs R3 unterwegs
R3 – test & relax
Spezialradtouren, -verleih & -verkauf

R3-Saisoneröffnung 2012 am 01.04.2012 mit Hase Kettwiesel Nexus, Hase Kettwiesel Rohloff nebst Croozer Dog, HP Velotechnik Scorpion fs, ICE Adventure rs Rohloff einem ICE Sprint rs

R3 unterwegs nach GoosefeldHeute ist Fischmarkt in Eckernförde, und daher wird die Stadt von sehr vielen Leuten besucht, weshalb wir bereits bei der Fahrt in die Innenstadt in einen Stau geraten - ja ja, wir sind ausnahmsweise mit dem Auto gefahren. Sinnigerweise treffen wir dabei bereits unsere heutigen Gäste, die zu Fuß unterwegs sind und uns auf den letzten Metern zum R3-Sitz noch beinahe überholen.

Dort steht wie immer erst einmal die Anpassung an die Beinlängen unserer Gäste an. Anke empfehle ich das ICE Sprint rs; denn es ist unser flottes Fliegengewicht, bei dem ich allerdings ein paar Kettenglieder entfernen muß, damit Anke unbeschwert mit ihm fahren kann. Andreas liebäugelt mit dem HP Velotechnik Scorpion fs, das er schon vor einem Jahr bei der Eröffnung von R3 kurz getestet hat - unschwer an der roten Fleecejacke erkennbar - siehe Video. Da er nicht nur recht groß ist, sondern auch recht lange Beine hat, muß ich beim Scorpion ein paar Kettenglieder einsetzen, was nach anfänglichen Schwierigkeiten auch ganz gut klappt.

R3 unterwegs in HoltseeAm Rande: Alle Hersteller bieten sogenannte Rahmenschnellverstellungen an, um die Länge der Ausleger an die Beinlänge der Fahrer anpassen zu können; aber nur die von Hase sind wirklich simpel und zügig zu handhaben. Also haben wir bei den anderen Trikes Kettenverschlüsse eingebaut, die ohne Werkzeug geöffnet und geschlossen werden können, um mal eben fünf Kettengliedpaare zu entnehmen oder einzufügen, womit bereits eine beachtlich gute Anpassung an die unterschiedlich langen Beine der Gäste möglich ist.

Nachdem diese kleine Hürde genommen ist und ich meine Hände notdürftig gereinigt habe, kann es endlich losgehen und so nebenher die Aufmerksamkeit der Fischmarktbesucher auf uns gelenkt werden; denn wer von denen hat schon einmal fünf Trikes hintereinander fahren sehen? Sicherlich keiner.

Wie bestellt staut sich der Verkehr auf der Einfallstraße, und so können wir auch dort schaulaufen; allerdings ganz gemächlich; denn wir müssen hügelan. Trotzdem brauchen wir nicht zu fürchten, daß wir allzu sehr schwitzen; denn es ist heute wieder recht frisch und nieselt zudem gelegentlich. Entsprechend ist die Radverkehrsdichte auch recht gering, ehrlich gesagt tendiert sie gegen null. Zwei Radfahrer haben sich allerdings auf unsere Fährte begeben, kommen uns anfänglich sogar näher (wissen die eigentlich, daß man sie in einem Mirrycle-Rückspiegel sehr gut sehen kann?), halten aber plötzlich an, steigen ab und lösen sich in Luft auf - ehrlich!

R3 pausiert in HoltseeObwohl Anke das erste Mal überhaupt und Andreas das erste Mal etwas länger mit einem Trike fahren, kommen wir gut voran und erreichen bald den Hexenberg. Der heißt nicht umsonst so; denn mit ein bißchen Hexerei kann man dort unschwer Achterbahn fahren. Anke folgt meiner bescheidenen Anregung - bei der Abfahrt in die hohen Gänge schalten und beim Anstieg Gang für Gang ausfahren und hochschalten - und bringt mich so um meine Pause auf dem gegenüber liegenden Hügel; denn kaum habe ich angehalten, ist sie auch schon da.

Da verwundert es nicht, daß Michael bald eine Zwangspause verordnet; denn wir haben uns für 14:00 h beim Haby Krog angekündigt, sind aber viel zu früh dran. Andreas nutzt die Zeit und schaut bei einem Fußballspiel zu, denn wir haben beim Sportplatz von Holtsee angehalten. Jule - 17 Jahre alte Golden Retrieverin - checkt derweil die Gerüche auf dem Parkplatz und fühlt sich sichtlich überfordert, als ein drei Monate alter Labrador mit ihr spielen möchte - immer diese aufdringlichen Kids, schlimm! Michael fährt und geht herum, knipst und filmt, ohne um Erlaubnis zu fragen, und Anke, Susi und meine Wenigkeit unterhalten sich über Gott und die Welt.

Vor dem Haby Krog parken wir die Trikes einerseits dezent am Rand, andererseits gut sichtbar am Eingang; denn anhand der vielen Kfz auf dem Parkplatz ist unübersehbar, daß der Krog gut besucht ist (und wir wollen doch nicht, daß unsere Kleinen unbeachtet bleiben - bleiben sie auch nicht, später wird sogar Probe gesessen, ohne daß ich davon Kenntnis habe, so weit ist es also schon gekommen).

R3 unterwegs im Forst bei HoltseeOkay, mir ist auch wichtiger, daß wir drinnen von Nele und Renè empfangen werden, der Kaffeetisch gedeckt ist und zwei (nicht nur) sehr schön anzuschauende Torten von Susi serviert werden, bevor wir diese mit allergrößtem Genuß verzehren. Wenn sie mal einen Job braucht, werde ich sie beim Oma-Café in der Hauptstadt empfehlen (und in der Folge auch 'zuhause' ihre Torten genießen).

Nach der Kaffeepause setzen wir die Fahrt fort, treffen auf dem etwas hoppeligen Schlauckweg ausgerechnet an der engsten Stelle auf zwei Wanderer, und beide begegnen uns mit ausgesuchter Höflichkeit. Liegt es an ihnen, an uns oder beiden? Egal, ich weiß(!), daß unsere Trikes die guten Saiten im Menschen zum Klingen bringen.

R3 unterwegs auf der 'Langen Linie' in WindebyGenüßlich radeln wir nach Groß Wittensee, bevor wir den Rückweg nach Eckernförde einschlagen und nun mit Rückenwind belohnt werden. Auf den einspurigen und vor allem glatt asphaltierten Wegen können unsere Trikes ihre Vorteile so richtig zur Geltung bringen, und so geht es flott voran. Leider beschert uns Petrus leichten Sprühregen, aber da sind wir schon fast am Ziel. Immerhin 37 km sind wir geradelt, für Leute, die noch nie auf einem Trike gesessen haben, allemal genug - aber auch nicht zu viel, das versichern uns Anke und Andreas.

Außerdem hat es allen Spaß gemacht; haben sie jedenfalls gesagt – und das sieht man auch im Video. Was will man mehr?

Tschüs

R3-Videos bei YouTube

R3-Saison-Eröffnung 2012 am 01.04.2012

R3-Tour mit dem Roland Carrie m big am 22.04.2012

R3-Tagestour 15 am 17.05.2012

R3-Halbtagestour 2 am 19.10.2012

  Impressum  |  Kontakt  |  AGB  |  Kundeninformationen  |  Datenschutz