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R3-Halbtagestour Eckernförde - Gut Rögen - Eckernförde am 5. Mai 2012 mit Hase Kettwiesel Rohloff nebst Croozer Dog, HP Velotechnik Gekko fx, HP Velotechnik Scorpion fs, ICE Adventure rs Rohloff und ICE Sprint rs

R3 unterwegsAls ich in Eckernförde um drei Viertel zwei im Laden von R3 ankomme, ist einer unserer heutigen Gäste samt seiner Familie schon da und grüßt sehr freundlich. Meinen Bruder Michael sehe ich zwar zunächst nicht, finde ihn dann jedoch im Nebenraum im Gespräch mit einem Pärchen, welches sich offensichtlich für unsere Trikes interessiert - so soll es sein.

Es dauert nicht lange, dann kommt auch schon der nächste Mitfahrer, und wir beginnen damit, die Trikes vor dem Laden aufzureihen sowie auf die Beinlängen der Mitfahrer einzustellen. Das geht flott vonstatten; denn bei den Rädern, die Ingo (HP Velotechnik Gekko) und Jörg (ICE Sprint rs) testen wollen, genügt es, die Ausleger in die richtige Position zu bringen, nur für Susi (ICE Adventure rs Rohloff) muß ich die Kette kürzen (dank der Wippermann Connex Links ein Klacks). Nun noch schnell den Croozer Dog für Jule bereitgestellt, und schon kann unsere kleine Ausfahrt beginnen: Michael fährt auf dem Hase Kettwiesel Rohloff vorneweg, und ich bilde mit dem HP Velotechnik Scorpion fs das Schlußlicht.

R3 am Windebyer NoorZunächst geht es zum Windebyer Noor, wo wir sogleich einen kleinen Stopp einlegen, um kurz zu checken, ob alle mit den Einstellungen an ihren Rädern zufrieden sind. Sind sie, und so können wir die Fahrt frohgemut fortsetzen, allerdings zunächst nur bis zum "Berg" hinauf zur B 76; denn der Weg steigt dort so steil an, daß bei Michaels Kettwiesel wegen der zusätzlichen Last von Anhänger und Hund (ca. 40 kg) das Vorderrad beim kräftigen Antritt den Bodenkontakt verliert. In der Folge hat Susi Pech, gerät mit dem ICE Adventure auf losen Sand auf dem eigentlich asphaltierten Radweg und hat nun mit einem immer wieder durchdrehenden Hinterrad zu kämpfen. Meine Wenigkeit hilft also erst kurz Michael, dann Susi und bleibt in der Folge auch am "Berg" hängen. Das ist ja schon beinahe peinlich; denn unsere Gäste radeln froh und munter weiter.

Gammelbyer KirchenwegAuf dem schmalen, nahezu unbefahrenen, beidseitig von dichten Knicks gesäumten und schön welligen Gammelbyer Kirchenweg geht es in das entsprechende Dorf, wo wir alsbald nach Nordosten abzweigen. Nun rollen unsere Räder auf einer ein klein wenig breiteren, vor allem aber etwas übersichtlicheren Straße, weshalb ich es mir erlauben kann, auch mal ein Stückchen neben einem unserer Gäste zu radeln. Das gefällt dem Velot (Fahrradgott) offenbar nicht, denn das HP Velotechnik Gekko hat prompt vorn rechts einen Platten. Na fein, da habe ich zur Abwechslung mal trotz des Kürzens einer Kette saubere Hände (Anke sei wegen des Tipps betreffend der Gartenhandschuhe hier noch mal ausdrücklich gedankt!), schon ist irgendein Defekt zu beklagen.

Treue Leser kennen ja schon unser Leid mit dem Schwalbe Marathon Racer, und es ist dieses Mal wieder so: Ein winziger Feuerstein hat sich durch den dünnhäutigen Reifen gearbeitet und ein klitzekleines Loch hinterlassen - das kann doch nicht wahr sein! Immerhin ist damit für ein Gesprächsthema gesorgt, und alle sind sich schnell einig, daß dieser Reifen (zumindest) für Trikes ungeeignet ist.

R3 unterwegsWobei ich natürlich aufpassen muß, daß ich mir nicht selbst widerspreche: Ist der Platten nun auf den minderwertigen Reifen oder auf den Mißmut von Velot zurückzuführen? Mir doch egal; denn einer liebt uns Triker, und das ist Petrus! Es ist zwar etwas kühl, aber der Himmel nahezu wolkenfrei, und so könnte man schon auf die Idee kommen, Sonnenschutzcreme aufzutragen (besser wäre es, aber wer mag schon immer vernünftig sein?).

R3 in EckernfördeAls Triker wird man immer mal wieder gefragt, ob man im Straßenverkehr nicht allzu leicht übersehen wird, so auch heute von einem unserer Gäste, und wie auf Bestellung müssen wir kurz darauf von einer örtlichen Hauptverkehrsstraße links abbiegen und werden von einem entgegenkommenden Kraftfahrer, der dafür extra bremsen muß, vorgelassen. So ist das: Unsere Räder veranlassen die Menschen, ausgesucht höflich zu sein.

R3 im Schnellmarker HolzLiegt es am Sonnenschein? An der guten Laune (mehr oder weniger aller, die wir treffen)? An uns fünf (weil wir so tough sind)? Egal, wir sind viel zu früh zurück in Eckernförde. Eigentlich stand eine Halbtagestour an, bezahlt haben die Gäste für vier Stunden Spaß an der Freude, und jetzt sind erst zweieinhalb um – schlimm!

Aber das ist gar kein Problem; denn unsere Gäste sind immer(!) sehr nett, umgänglich und konstruktiv, weshalb ein kurzes Palaver genügt, um sich darüber zu verständigen, daß wir einfach weiterfahren, was hier konkret auch heißt, weiter - nämlich bis zum Grünen Jäger (siehe R3-Halbtagestour 3). Doch: "Halt stopp!" Denn erst müssen unsere Gäste noch die Fahrprüfung an der Hafenspitze bestehen. Wir sind noch gar nicht ganz dort angekommen, da fragt ein Herr, der auf einer der dortigen Bänke sitzt, Susi, ob man unsere Räder auch leihen könnte. Susi leitet diese Frage an mich weiter, und so darf ich zwar einen netten Smalltalk mit diesem Herrn, zwei neben ihm sitzenden Kindern sowie zwei ebenso dabei sitzenden Frauen genießen, verpasse aber die Fahrprüfung unserer Gäste.

Sie meinen, man kann nicht alles haben? Icke bin Hauptstädter, ich will alles, und zwar sofort!

Tschüs

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R3-Saison-Eröffnung 2012 am 01.04.2012

R3-Tour mit dem Roland Carrie m big am 22.04.2012

R3-Tagestour 15 am 17.05.2012

R3-Halbtagestour 2 am 19.10.2012

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