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Kleine Ausflüge am 25. August 2012 mit HP Velotechnik Spirit und Hase Kettwiesel Nexus

HP Velotechnik SpiritMorgens fahre ich mit Daisy (HP Velotechnik Spirit) von Ascheffel nach Eckernförde, und zwar nicht auf dem direkten Weg, sondern wähle die Variante "mit alles", wie manche Leute im Wein- und Tabakladen von Susi und Michael zu sagen pflegen. Hier heißt das, daß zunächst einmal nach Norden (statt Osten) geradelt wird, um auf dem Förstereiweg herrliche Abfahrten und (kleine) Anstiege zu genießen. Später wird ein Haken durch einen Forst geschlagen, was unter anderem eine längere Passage auf einem Betonspurplattenweg mit sich bringt (wenn Sie wüßten, wie nervös so ein junger Sessel-Drahtesel dort reagiert, könnten Sie sich vorstellen, wie anstrengend das sein kann). Danach darf der Sandweg zur Siedlung Kochendorf nicht ausgelassen werden, und einmal mehr gibt Daisy zu verstehen, daß das nicht ihr Terrain ist. Sie fährt sich ungewöhnlich schnell fest, aber das ist sicherlich den schmalen Reifen (35-406) und vor allem der hohen Belastung des Hinterrads geschuldet. Und zu guter Letzt radeln wir noch auf dem Noorwanderweg, wo die einzigen Hürden die aus dem Boden ragenden Wurzeln darstellen, die aus der Zwanzig-Zoll-Perspektive viel größer wirken als aus der 26er oder 28er, aber von Daisy trotzdem - und dank der sehr guten Hinterbaufederung - lässig genommen werden.

Hase Kettwiesel NexusBei R3 angekommen steht ein Rollenwechsel an, und zwar vom Testfahrer zum Werkstattknecht. Heute geht es insbesondere darum, das schwarze Hase Kettwiesel Nexus mit einem Nabendynamo, einem Scheinwerfer und einem Rücklicht auszustatten; denn so es will, darf es im Winter die Hauptstadt unsicher machen. Hintergrund ist, daß ich mir vor ein paar Jahren bei Blitzeis auf einem Aufrechtrad fahrend, genauer rutschend die rechte Clavicula (Schlüsselbein) angebrochen habe. Das passiert mir nicht noch einmal - jedenfalls nicht mit einem Hase Kettwiesel. So nebenher bekommt das Wiesel Kombipedale verpaßt, also solche, die auf der einen Seite mit normalen Schuhen gefahren werden können und auf der anderen mit "Klickern". Gemeint sind hier SPD-Schuhe von Shimano, welche ich mal ausprobieren möchte; denn egal wie spät man ausklickt, mit einem Trike kann man (fast) nicht umfallen.

Nach Ladenschluß gehen Michael und ich (ja, das können wir auch, also gehen meine ich) zum Kaffeetrinken zum Café Heldt und stärken uns für eine genüßliche Fahrt nach Ascheffel.

Kaffeehaus & Konditorei Heldt: Wir bieten Ihnen gepflegte Kaffeehaus-Atmosphäre in gemütlichen Räumen mit nostalgischem Ambiente. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Katharina & Armin Heldt.
Café Heldt, St.-Nicolai-Straße 1, 24340 Eckernförde,
Fon 04351 / 2731, Fax 04351 / 5107,
Internet www.cafeheldt.de.

Café Heldt in Eckernförde

Windebyer NoorD.h. zunächst radeln wir wieder am Windebyer Noor entlang, wo wir auf eine Familie (Mutter, Vater, Zwillingssöhne) nebst sehr großem Hund treffen, die allesamt sehr zuvorkommend Platz machen. Während wir an ihnen vorbeifahren, sagt der Vater: "Ach, wohl auch Zwillinge!" Schlage Michael vor (immerhin ist er zehn Jahre jünger), sich nicht nur bitter zu beklagen, sondern dem Herrn auch unter Androhung von Prügel zu einer Unterlassungserklärung zu "überreden". Aber Michael meint: "Nur, wenn der Hund nicht dabei ist!" Okay, das ist ein ziemlich gutes Argument.

Nach und nach wird mir das schwarze Kettwiesel immer sympathischer, und ich versuche herauszubekommen, wie es heißt. So recht gelingt mir das aber zunächst nicht (es macht Andeutungen, aber mehr nicht), weshalb es mich nicht wundert, daß wir uns schwer tun, stärkere Steigungen zu meistern. Das kann das Wiesel und meine Wenigkeit in Osterby angekommen aber nicht daran hindern, Michael und sein derzeitiges Lieblingsrad Wickie (ICE Adventure rs Rohloff) zu fragen, ob wir einen kleinen Umweg über Hummelfeld machen sollen. Darauf scheinen die beiden nur gewartet zu haben, willigen sofort ein, und tja, auf geht's. Schöne Wellen harren unser, und das Wiesel scheint nach und nach den Dreh raus zu haben (wobei ehrlich gesagt acht Gänge - Shimano Nexus Nabenschaltung - nicht wirklich genug sind).

Die kleinen Anstrengungen werden aber prompt belohnt; denn kaum daß wir Hummelfeld verlassen wollen, kommt uns eine Hochzeitsgesellschaft entgegen. Das Paar wird standesgemäß auf einem alten Trecker befördert, der gemächlich durch die Lande tuckert. Natürlich stehen ein paar Leute am Straßenrand und begrüßen das Hochzeitspaar. Und natürlich folgt ihm eine Autoschlange, deren FahrerInnen hupen. Tja, und ziemlich bald nicht nur wegen dem Hochzeitspaar, sondern auch wegen unserer Vehikel. Ach, immer wieder schön, wie leicht es mit den Trikes fällt, die Menschen zu erfreuen.

Sie wollen (fast) nur noch in lächelnde Gesichter schauen? Fahren Sie Trike!

Café Heldt Eckernförde
Heldts Hotel Eckernförde

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